Fachkraft für Schutz und Sicherheit

 

Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Wege und Möglichkeiten einer Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Für die Ausbildung sollte mindestens ein qualifizierender Hauptschulabschluss oder mittlere Reife vorhanden sein. Wer nicht den klassischen Ausbildungsweg einschlagen will oder kann, hat die Möglichkeit eine Umschulung zu absolvieren. Auf diese Weise können auch Quereinsteiger in der Sicherheitsbranche einen Fuß in die Tür bekommen und einen anerkannten Berufsabschluss in diesem Bereich erwerben. Generell sind für eine Umschulung keine formalen Voraussetzungen definiert, die erfüllt werden müssen. Allerdings braucht es gewisse Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, körperliche Fitness und Bereitschaft zur Schichtarbeit für den späteren Berufsalltag. Im Anschluss an Ausbildung oder Umschulung im Sicherheitsdienst kann darüber hinaus noch eine Weiterbildung erfolgen – beispielsweise im Rettungsdienst, Personen- oder Katastrophenschutz. Besteht Interesse an einem weiterführenden Studium, so haben Absolventen einer beruflichen Weiterbildung oder beruflich Qualifizierte gute Chancen auf einen erleichterten Hochschulzugang – auch ohne Abitur.

Im späteren Berufsleben können Fachkräfte für Schutz und Sicherheit in verschiedensten Sparten tätig werden:
an Bahnhöfen und Flughäfen, bei Großveranstaltern, bei Verkehrsgesellschaften, in Event-Agenturen, im Personenschutz, bei Wachdiensten, 
in Sicherheitsberatung & Consulting, im Facility Management

Ausbildungsbeschreibung
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit arbeiten in privaten Sicherheitsdiensten als Teamleiter, Einsatzleiter und unterstützen den Meister für Schutz und Sicherheit bei seiner Arbeit. Sie übernehmen die Koordination und Einteilung von Sicherheitskräften im Einsatzfall sowie in der Vorplanung. Sie organisieren und führen Maßnahmen der Sicherung und präventiven Gefahrenabwehr durch, beurteilen Gefährdungspotentiale und leiten Sicherheitsmaßnahmen ein. Sie kennen Wirkungsweise und Gefährdungspotenzial von Waffen. Schutz- und Sicherheitstechnik überprüfen sie und leiten bei Mängeln entsprechende Maßnahmen ein.

Schwerpunkte der Ausbildung (Kurzform):
- Schutz und Sicherheit
- Rechtskunde
- Betriebswirtschaft
- Sicherheitstechnik
- Zusammenarbeit im Betrieb

Die Einsatzgebiete erstrecken sich über folgende Abteilungen:
- Objekt- und Werkschutz
- Veranstaltungsschutz
- Backoffice (Vertrieb, Verwaltung, Personal, Einkauf etc.)
- Revierdienste und Alarminterventionen
- Notruf- und Serviceleitstelle
- Qualitätsmanagement

Vorraussetzungen
min. Qualifizierender Hauptschulabschluss bzw. Mittlere Reife
Vollendung des 18. Lebensjahres

Verdienst pro Monat
1. Ausbildungsjahr  850,00 €
2. Ausbildungsjahr  900,00 €
3. Ausbildungsjahr  950,00 €

Fakten
- Anerkannter Ausbildungsberuf
- Ausbildung im dualen System: Berufsschule (Düsseldorf) und Ausbildungsbetrieb
- Dauer: 3 Jahre
- Voraussetzung: min. Qualifizierender Hauptschulabschluss bzw. Mittlere Reife

Schwerpunkte der Ausbildung
Schutz und Sicherheit
- Umwelt und Brandschutz
- Sicherheitstechnische Einrichtungen und Hilfsmittel
- Maßnahmen der ersten Hilfe
- Ermittlung, Aufklärung und Dokumentation
Recht
- Rechtsgrundlagen
- StGB, BGB, SGB, StPO etc.
Betriebswirtschaft
- Leistungen von Sicherheitsdiensten
- Kalkulation von Sicherheitsdienstleistungen
- Personalkalkulation
Sicherheitstechnik
- Aufbau und Funktion von Gefahrenmeldeanlagen (EMA, BMA, ÜMA)
- Kameratechnik
- Kommunikationstechnik
Zusammenarbeit im Betrieb
- Kommunikation und Kooperation
- Situationsgerechtes Verhalten und Handeln

Bei Interesse freuen wir uns über eine Bewerbung per E-Mail an: bewerbung@dsdsecurity.de.

Share by: